Rückblick 2. Fortbildung für Akteur*innen in und um Schule
Rassistischer Diskriminierung in Schule wirksam entgegenwirken
5. bis 8. Juni 2024 in Berlin
So verlief unsere zweite Fortbildung
Vom 5. bis zum 8. Juni 2024 fand der zweite Durchlauf unserer bundesweiten Fortbildung mit insgesamt 13 Teilnehmenden in Berlin statt. Zusammen mit den Teilnehmenden haben wir uns damit beschäftigt, wie Beratende rassistischer Diskriminierung in Schulen wirksam entgegenwirken können.
Die Fortbildung richtete sich an Schulpersonal und Akteur*innen mit Beratungsfunktion in und um Schulen. Teilnehmende der Fortbildung waren Lehrkräfte sowie Personen in Beratungsfunktionen aus Migrant*innenselbstorganisationen und weiteren zivilgesellschaftlichen Beratungsstellen aus Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Hessen, Berlin und Brandenburg. Ziel der Fortbildung war es, die Teilnehmenden dabei zu unterstützen, in der Erst- und Verweisberatung professionell beraten zu können und mehr Handlungssicherheit bei Interventionen in der Schule zu erlangen.
Das Fortbildungsangebot setzte sich aus aufeinander aufbauenden Basis- und Praxismodulen zusammen. Inhaltlich erlangten die Teilnehmenden Wissen und relevante Kompetenzen zur Erkennung von rassistischen Diskriminierungsfällen sowie deren Einordnung und angemessene Interventionsmöglichkeiten und/oder Kenntnisse zu Verweisstellen. Ein wichtiger Teil der Fortbildung, der auf positive Resonanz bei den Teilnehmenden stieß, war ein Input zur Vermittlung rechtlicher Grundlagen bei rassistischer Diskriminierung.
Mit Fachwissen und Vernetzung zu einer professionellen Beratung
Die diverse Zusammenstellung der Fortbildungsteilnehmenden aus Beratungsstellen und Schulpersonal ermöglichte Perspektivwechsel. Für die weitere Vernetzung der Gruppe sind Anschlusstermine in Vorbereitung.
Im aktuellen Jahr 2024 wird die Fortbildung noch einmal angeboten, und zwar vom 18. bis 21. September 2024 (Anmeldeschluss ist der 31. August 2024). Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden sie hier!