Referent*in

Mira Schönegge

Porträt Mira Schönegge

© Mira Schönegge

„Durch mein eigenes Elternsein ist mir aufgefallen, wie viele Unsicherheiten es insbesondere bei weißen hetero-Eltern gibt, die wenig Berührungspunkte mit dem Themenfeld haben oder in ihrem Umfeld wenig Notwendigkeit, sich damit auseinanderzusetzen. Gleichzeitig haben die meisten Erfahrungen gemacht, oder Situationen mit ihren Kindern erlebt, in denen sie sich gewünscht hätten, mehr Wissen dazu zu haben oder informierter zu handeln.“
#Representation matters! war der Ausgangspunkt meiner Abschlussarbeit, in der ich mich im Feld der Kunstpädaogik politischen Fragestellungen zuwandte, um zu untersuchen, wie sie sich auf unsere Bildwelten auswirken. Welche Narrative werden aufrechterhalten, welche fehlen? Wie kann ich meinen Blick dahingehend schulen, mehr zu sehen, Zwischenräume und Leerstellen zu bemerken und letztlich in meiner kreativen Arbeit selbst Bilder herzustellen, in denen sich viele verschiedene Menschen wiederfinden. Wie trägt Intersektionalität zur Schulung des Blicks bei?

Qualifikationen

  • Linguistik/Kunstpädagogik MAG

  • Weiterbildung als Trainerin für politische Bildungsarbeit bei ASA

Weitere Infos

digital, analog
max. Gruppengröße: individuelle Absprache
Dauer: je nach Bedarf

Region

Deutschlandkarte mit eingefärbtem Bundesland Berlin

Berlin

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